Gutes Klima im FühlZeitLand
Gründächer speichern Regenwasser - bis zu 80 Prozent - und geben es langsam wieder ab. Das entlastet die Kläranlagen und sorgt für ein ausgeglicheneres Klima. Sie produzieren Sauerstoff, filtern verschmutzte Luft, absorbieren Strahlung und verbessern so insgesamt das Klima. Sie wirken temperaturausgleichend durch Wärmedämmung, dämmen Lärm und schützen das Dach vor Witterungseinflüssen und mechanischer Abnutzung. Besonders wirtschaftlich sind sie bei Hotel- und Verwaltungsgebäuden, großen Hallen und Schulen.
Neben den ökologischen und ästhetischen Vorteilen entlasten begrünte Dächer und Fassaden durch ihre wärmedämmenden und wärmespeichernden Eigenschaften langfristig den Geldbeutel. Von Pflanzen geschützte Hauswände erwärmen sich im Sommer auf maximal 30 Grad Celsius. Ungeschützte Wände erreichen oft bis zu 60 Grad. Im Winter können kahle Außenwände bis auf minus zehn Grad abkühlen, begrünte bleiben fünf Grad wärmer. Die maximalen Temperaturschwankungen bei Fassadenbegrünungen sind also nur halb so groß.
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